1. Entwurf 

(von der Generalversammlung 
am 19.6.2002 abgelehnt)


Architekt

Die Pläne für die Autobahnkapelle stammen vom ungarischen Architekten Imre Makovecz (* 1935). Makovecz hat schon mehrere katholische und evangelische Kirchen gebaut, auch den Ungarischen Pavillon auf der Weltausstellung in Sevilla – aber noch nie eine ökumenische Kapelle, was ihn besonders reizt. Spontan hat Makovecz in seinem ureigenen, sehr organischen Stil die Grundidee der "Emmaus-Jünger"" aufgegriffen, die Grundlage für die Planung zur Kapelle ist. 

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Kapelle Die eigentliche Kapelle ist ein runder Kuppelbau mit rund elf Metern Durchmesser (90 Quadratmeter), eine Holzkonstruktion mit Leimbindern. 
Licht wird nur durch ein Oberlicht in die Kapelle dringen. Die Türen des Kuppelbaus sollen so gestaltet werden, dass sie zum Garten hin für größere Veranstaltungen geöffnet werden können. Der Maler und Bildhauer Emil Wachter wurde angefragt, ob er an der Gestaltung mitwirken kann. 

Garten Vor dem Kuppelbau wird in nördlicher Richtung ein "Garten" geschaffen, der von Mauern und Säulengang umgeben ist, um einerseits dem Lärm der Autobahn technisch abzuschirmen, zum anderen optisch einen Ort der Ruhe schaffen zu können. 

Turm In diesen Garten tritt man durch den spitzen Kirchturm ein, dessen extrem schlanke Form so etwas wie ein typisches Stilelement von Makovecz ist.

Kosten

Kostenschätzung
Makovecz-Entwurf

(in €, gerundet)

Kappellenbau 435'000
Garten/Turm 165'000
Aussenanlagen 75'000
Baunebenkosten 25'000
Total € 700'000