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Der ungarische Architekt Imre Makovecz wurde 1935 in Budapest geboren. Ab 1959 arbeitete er bei verschiedenen staatlichen Bauingenieurfirmen. 1981 gründete er ein eigenes Bauingenieurbüro in Form einer kleinen Genossenschaft und baute mehrere öffentliche Gebäude - vor allem Kirchen und Kulturzentren - sowie Privathäuser. Er baute quer durch Ungarn und wurde durch seine ganz eigenen Kompositionen und seinen ureigenen organischen Stil berühmt. Sein Hauptwerke sind Bauten wie das Freizeitzentrum in Visograd, ein Kulturzentrum in Sarastapok, Kirchenbauten und der ungarische Pavillon auf der Expo '92 in Sevilla. Über seine organische Bauweise sagt er: "Die organische Architektur hat keine Geometrie, sie drückt keine Gesetzmäßigkeit aus. Das organische Gebäude will ein Lebewesen sein: sein Modell nimmt es aus der Lebewelt." Imre Makovecz ist Mitglied der Internationalen Bauingenieurakademie und Präsident der Ungarischen Kunstakademie. Zusammen mit anderen Persönlichkeiten, Wisschenschaftlern und Künstlern engagiert er sich politisch in der "Nationalen Einheitsbewegung Ungarns". Für seine Werke wurde er in Ungarn mehrfach ausgezeichnet. Die Französische Bauingenieur-Akademie hat ihm die Goldmedaille verliehen.
Mehr
über Organische Architektur |
Details
zu einzelnen Werken von Imre Makovecz |
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Einführung | Kulturhaus Visegrád, Ungarn |
Röm.-kath. Kirche Paks, Ungarn |
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Ungarn und Makovecz | Lutheranische Kirche Siófok, Ungarn |
NATURATA-Haus Überlingen, BRD |